dieBasis
Basisdemokratische Partei Österreichs
Nikolaus Lenaugasse 1
2353 Guntramsdorf
Vitamine sind extrem wichtig, wenn du dein Immunsystem stärken willst. Es handelt sich um so genannte Zellvitalstoffe. Diese sind der Schlüssel zur erfolgreichen Vorbeugung und Reparatur von bereits erfolgten Schäden an den Zellen. Solche Schäden kommen ununterbrochen vor. Und Vitamine helfen dabei, diese Schäden wieder zu reparieren bzw. Schäden vorzubeugen. Dabei kannst du dir jede Zelle wie eine kleine Stadt vorstellen. Von diesen besitzt jeder Mensch rund 70 Billionen.
Und diese 70 Billionen Zellen bestehen jeweils aus einem Zellkern, der etwa dem Rathaus enstpricht und Sitz der DNA ist. Hier erfolgt die Aufgebenverteilung. Rund um die Stadt läuft wie eine Stadtmauer die Zellmembran. Diese dient zur Abgrenzung gegenüber anderen Zellen. In jeder Zelle gibt es außerdem den Golgi–Apparat, der das produziert, was der Zellkern als notwendig erkannt hat. Dabei sind die Mitochondrien die Kraftwerke der Zelle. Sie erhalten ihre Energie vom Molekül ATP bzw. durch Makronährstoffe wie Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette. Um diese Kraftwerke zu aktivieren, werden Zellvitalstoffe benötigt. Dazu gehören die Vitamine. Sind nicht genug Vitamine vorhanden, kann entsprechend nur ein Teil der Kraftwerke hochgefahren werden – was zu Energieverlust führt.
…und welche beiden Vitamine dabei so genannte Schlüsselvitamine sind, die besonders wichtig sind. Wenn du also dein Immunsystem durch eine gesunde Ernährung stärken möchtest, dann solltest du darauf achten, diese beiden Vitamine regelmäßig zu dir zu nehmen.
Es ist immer wichtig zu schauen, dass Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Wenn du also dein Immunsystem stärken willst, dann ist ein ausgedehnter, täglicher Spaziergang die schnellste und einfachste Maßnahme. Ergänzend dazu ist eine ausgewogene Ernährung sehr empfehlenswert. Was inzwischen oft schwierig ist, da unsere Nahrungsmittel in vielen Fällen keine “Lebens”mittel mehr sind. Daher ist auch die Einnahme von hoch qualitativen Nahrungsergänzungsmitteln empfehlenswert. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei die Vitamin C und D.
Vitamin C ist besonders wichtig, wenn du dein Immunsystem stärken willst. Ob bei Schmerzen, Diabetes, Depression, Cholesterin – Vitamin C senkt den Cholesterinspiegel, die Triglyceride und den Lipoprotein (a) Wert, hilft bei der Prävention von Krebs und vielem mehr. Kurz: Vitamin C hat extrem viele positive Auswirkungen. So kann Vitamin C über verschiedene Prozesse die Produktion und Freisetzung von Endorphinen (ein Glückshormon) in Zellen des Hypothalamus bewirken. Diese sind effektive Schmerzreduzierer. Auch bei Allergien und allen Intoleranzen ist Vitamin C der wichtigste Faktor. Es senkt die Histamine und erhöht das Interferon. Daher hat der Körper bei chronischen Entzündungen und Allergien hat einen sehr hohen Verbrauch an Vitamin C.
Allerdings kann unser Körper kann Vitamin C nicht selber produzieren. Daher ist die regelmäßige Zufuhr extrem wichtig. Denn sie erhöht die Lebensdauer der Immunzellen – was zur Stärkung des Immunsystems führt. Umgekehrt führt ein Mangel an Vitamin C zu gravierenden Schäden. Dazu werfen wir einenBlick in die Geschichte der Seefahrt: Sicher hast du schon einmal gehört, dass die Seefahrer früherer Jahrhunderten oft unter Skorbut litten. Diese Krankheit entsteht bei einem extremen Mangel an (unter anderem) Vitamin C über mehrere Monate. Als dieser Zusammenhang erkannt worden war, wurden Orangen wegen ihrer Heilwirkung auf lange Schiffsfahren genommen.
Was übrigens wenige Menschen wissen, ist die Tatsache, dass das Vitamin C-Molekül dem Zuckermolekül in seiner Struktur sehr ähnlich ist. Beide Moleküle benutzen zudem die gleichen Transporteingänge in die Zelle. Im Fall, dass nicht genug Vitamin C da ist, nimmt der Körper also als Ersatz das Zuckermolekül – da er die beiden nicht unterscheiden kann. So kann es leicht zu einer unerwünschten Überzuckerung der Zelle kommen.
Die Schulmedizin gibt an, dass der Mensch am Tag 100mg/Tag Vitamin C braucht. Die Alternativmedizin spricht, bei einem gesunden Menschen von 600mg pro Tag. Falls du rauchst, können bis zu 2000 mg pro Tag erforderlich sein, um den freien Radikalen, die beim Rauchen freigesetzt werden, entgegen zu wirken.
Der Körper kann es durch UV-Licht selbst herstellt. Nur etwa 10 bis 20 Prozent kann über die Nahrung aufgenommen werden (z.B. über Lebensmittel wie Hering, Lachs, Hühnereigelb, Makrelen, Hühnerei gesamt, Pfifferlinge, Champignons, Rinder- oder Kalbsleber, Gouda oder Butter.) Daher leiden vor allem die Menschen der nördlichen Hemisphäre, wie wir hier in Europa, in den Wintermonaten regelmäßig an einem Vitamin D-Mangel. Nacht- bzw. Schichtarbeiter können auch im Sommer von Vitamin D Mangel betroffen, weil sie zu selten dem Tageslicht ausgesetzt sind. Auch die Verwendung von hohen Sonnenschutzfaktoren kann die Aufnahme von Vitamin D verhindern. Je höher der Schutzfaktor, desto weniger Vitamin D kann gebildet werden. Sehr viel gesünder ist es, die Haut z.B. mit Olivenöl einzucremen und nur kürzere Zeit in der Sonne zu liegen.
Vitamin D gilt traditionell als so genanntes „Knochenvitamin“, das die Knochen gesund hält und vor Knochenerkrankungen schützt. Allerdings hat es noch viele weitere positive Wirkungen. Vitamin D stärkt das Immunsystem und wirkt positiv auf die Zellteilung und die Muskelfunktion. Außerdem vermindert Vitamin D das Risiko, an Diabetes, Arthritis, Bluthochdruck und Krebs (vor allem hormonell bedingte Krebsarten wie Brustkrebs etc.) zu erkranken.
Fast alle Organe brauchen Vitamin D als Rezeptor. Sprich: als Auslöser für eine Signalübertragung. Gerade auchTestosteron, das wichtigste männliche Sexualhormon, braucht z.B. dringend Vitamin D. Eine ausreichende Versorgung hilft bei einer ausreichenden Spermaproduktion und Potenz. Die Bezeichnung Vitamin D ist eigentlich ungenau. Es gibt nämlich zahlreiche Vitamin D Varianten, die unterschiedliche Formen des Vitamins bezeichnen. Wenn es um die Form von Vitamin D geht, die du (meist als Tropfen) dem Körper zuführst, dann handelt es sich eigentlich noch gar nicht um ein Vitamin, sondern ein sogenanntes Pro-Hormon, also die Vorstufe eines Hormons, das erst über den Stoffwechsel zu einem Hormon umgewandelt wird. Allerdings ist die Begriffsbezeichnung Vitamin D3 üblich (z.B. wenn du in der Apotheke Tropfen kaufst.) Besonders wirksam ist dieses Vitamin D3 in der Kombination mit Vitamin K2. Daher gibt es auch Tropfen, die Vitamin D3 und K2 kombinieren.
Die Vitamin-D-Einheiten sind Nanomol pro Liter (nmol/l) oder Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Daneben gibt es noch Internationale Einheiten (I.E.). Eine ausreichende Versorgung liegt bei einem Wert von 60 – 100 ng/ml. Dieser Wert kann durch ein Blutbild festgestellt werden.
Freie Radikale sind Moleküle, die die Eiweiße und Fette angreifen – bis zur Erbsubstanz angreifen. Bist du im permanenten Stress, dann werden durch die erhöhte Energiezufuhr freie Radikale quasi als Abfallprodukt dieses Energieüberschusses freigesetzt. Aus den freien Radikalen bilden sich Oxidantien, und diese greifen die DNA, DNS und die Membranen an. Daher benötigt der Mensch dringend Antioxidantien, d.h. Verbindungen, die eine unerwünschte Oxidation gezielt verhindert, indem sie die freien Radikale einfangen.Vitamin C ist das wichtigste wasserlösliche Antioxidans.
Anbei ein Link zu einer interessanten Studie: https://www.dr-rath-education.org/de/klinische-studien-mit-mikronaehrstoffen/