Herrn Johannes RAUCH
Bundesminister für Soziales, Gesundheit,
Pflege und Konsumentenschutz
Stubenring 1
1010 Wien                                                                                                                                       Guntramsdorf, 2022-11-21

Einschreiben Antigentest

Sehr geehrter Herr Minister Rauch,

wir die Basisdemokratische Partei Österreich – dieBasis haben uns u.a. zur Aufgabe gemacht, die
Sorgen und Ängste der Menschen in unserem Land ernst zu nehmen. Besonders Eltern von
Schulkindern sorgen sich um die Gesundheit ihrer Kinder in Bezug zu den an den Schulen
verwendeten Antigentests.
Bei der zweiten Pressekonferenz von EMUS zum Thema Giftstoffe in Antigentests wurden abermals
Stoffe gefunden, welche die Gesundheit unserer Kinder gefährden:
https://rumble.com/v1orce9-mitten-ins-wespennest-gestochen-interview-mit-helmutreinhardt.
html
Die Fragen die bei der Analyse der Testmaterialien aufgeworfen werden, sind unseres Erachtens
seitens der Behörden auf jeden Fall zu klären. Bis dahin verlangen wir, dass alle Tests vor allem auch
in Schulen, Behinderteneinrichtungen etc. eingestellt werden.
Menschen werden hier nicht unerheblichen Gefahren aussetzt, indem den Unklarheiten bei den
Inhaltsstoffen nicht nachgegangen wird. Wer übernimmt hierfür die Verantwortung?
Es wird in dieser Pressekonferenz abermals darauf hingewiesen, dass die Werte von Ethylenoxyd, die
bei den Labortests gefunden wurden, teilweise weit über den erlaubten Grenzwerten liegen.
Ethylenoxyd ist bekannt dafür, dass es krebserregend sein kann.
Kinder mussten sich bis zu dreimal in der Woche über Monate hinweg testen! An manchen Schulen
müssen sie das immer noch! Und da Kinder nun mal Kinder sind und in den Schulen bei den
Testungen nicht 100%ig beaufsichtigt werden können, kann jederzeit etwas Pufferflüssigkeit auf die
Haut der Kinder kommen. Selbst Erwachsenen kann das mit ein wenig Unachtsamkeit passieren.
Durch die mangelnde Kontrolle bei der Testung kann es somit zu einer Anreicherung diverser
Giftstoffe auf der Haut unserer Kinder kommen und es ist absolut unverantwortlich, ohne
ausreichender Analyse der Inhaltsstoffe durch österreichische Behörden diese Tests weiter zu
verwenden!
Wir dieBasis Österreich fordern einen sofortigen Stopp der Testungen an Schulen und weiters eine
behördliche Untersuchung der verwendeten Antigentests! Das Ergebnis dieser Analysen sollte dann
umgehend über alle Medien inkl. ORF veröffentlicht werden.

Zur Stellungnahme des Krisenstabes:

Ad1.) Man kann in einer Klasse von 25 oder mehr Kindern keine 100%ige Kontrolle verlangen. Kinder
sind neugierig, manchmal unaufmerksam und auch zu „Streichen“ aufgelegt. Es ist unmöglich zu
erwarten, dass hier das Lehrpersonal den absoluten Überblick über alle Schülerinnen und Schüler
hat.

Ad2.) Wenn diese Pufferflüssigkeit Chemikalien wie zB Ethylenoxyd enthält, welches im Körper bei
wiederholtem Kontakt angereichert werden und krebserregend sein kann, müssen bei der Handhabe
Schutzhandschuhe getragen werden und es muss damit sehr kontrolliert und konzentriert
umgegangen werden. Dass das in Schulen unmöglich ist, liegt auf der Hand.

Ad3.) Hier geht es wieder um die Speicherung bzw. Anreicherung der Giftstoffe bei wiederholtem
Gebrauch – monatelang 3x wöchentlich getestet – ergibt ein erhöhtes und nicht abschätzbares
Risiko!

Ad4.) Soweit es uns vorliegt, gibt es keine Entsorgungshinweise auf den Verpackungen.

Ad5.) Dieses Thema ist wohl schon oft von anerkannten Wissenschaftlern widerlegt worden. Wir sind
Testsieger in Europa – vor allem bei Kindern – es gibt wohl andere Möglichkeiten vulnerable Gruppen
zu schützen als unsere Kinder diesen Gefahren auszusetzen.

Ad6.) Wie können Medizinprodukte ohne Inhaltsstoff-Angabe bei der BASG registriert werden?
Gelten für Medizinprodukte nicht mindestens die gleichen Anforderungen wie für Lebensmittel, bei
denen jeder Zusatzstoff angeführt werden muss? Und da es sich bei den Antigentests um
Medizinprodukte handelt: Wie können diese ohne Angabe der Inhaltsstoffe durch den Zoll kommen?

Ad7.) Neue Erkenntnisse bzw. Fragen, die von der BASG bisher nicht mitgeteilt wurden, sollten
jedenfalls geklärt und veröffentlicht werden.

Wir erwarten gespannt ihre Antwort zum Wohl und zur Sicherheit aller Menschen, die in Österreich
leben.
Mit freundlichen Grüßen
Maria Huber